Kinotrailer

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Über die Kunst, aus Kinofilmen unterhaltende Werbung zu schneiden

Diesmal sprechen wir über den Schnitt von Mainstream-Kinotrailern, die in ihrer Verdichtung die gesamte Stärke der Filmmontage zeigen. In nur 90 Sekunden muss jeder Schnitt sitzen, jedes Bild präzise ausgewählt sein und jede Beat an der richtigen Stelle liegen. Im Zusammenspiel mit einer hochkomplexen Tondramaturgie aus Musik, Dialogen und aufwändigem Sounddesign muss der Trailer nicht nur den Film zusammen fassen, sondern letzten Endes das Publikum dazu bringen, sein beworbenes Produkt, den Kinofilm, auch anzuschauen.

Unser Gast

Mit Ela Heller haben wir eine erfahrene Trailer-Editorin zu Gast. Sie schneidet bereits seit 2010 die für die Agentur Trailerhaus in München, mittlerweile ist sie Senior Editor/Creative Director dort und zeichnet bis heute für viele deutsche Kinotrailer verantwortlich.

Jedes Projekt, jeder Teaser, jeder Trailer ist anders. Du kannst wahnsinnig viel ausprobieren.

– Ela Heller

In unserem Gespräch finden wir heraus, worauf sie bei der Montage an Kinotrailern besonders achtet, welchen Fokus sie beim Sichten eines Kinofilms hat und was ihr, neben all der Fleißarbeit, am meisten Spaß daran macht.

Timeline-Shortcuts

00:14Anmoderation 02:16Gesprächsstart 07:30Der Who am I-Trailer macht Bock. 12:24Musik im Kinotrailer 26:00Kategorien 32:24Abmoderation
Timeline des Who am I-Kinotrailers. Man beachte die Details auf Tonebene, hier zu sehen in der Dichtheit der Tonclips in der unteren Hälfte der Timeline.

Analog könnt ihr euch den Who am I-Trailer hier anschauen, um die Timeline nachvollziehen zu können:

Weiterführende Links