Sonderfolge “Schneideraum-Etikette”

Folge hören

“Breaking Bad”? Mega! “Better Call Saul”? Auch nicht schlecht! Jede gute Serie macht ein Spin-Off. Wir auch!

Der Schneideraum.

Hier wird getrimmt. Hier wird montiert. “This is where the magic happens.”

Diesmal stellen wir uns die Frage, wie das wohl ist, wenn man dabei ist, wenn “gezaubert” wird. Darf man die Maus der Filmeditor:innen benutzen? Ist es legitim, Schnitte mit Schnippsen anzusagen? Und: Darf in diesem Raum gesprochen geschweige die Filmeditor:innen überhaupt angesprochen werden?

zu Gast

In unserer Sonderfolge über “Dos” und “Dont’s” im Schneideraum öußern sich einige unserer ehemaligen Podcast-Gespröchspartner:innen, nämlich Martin Bomke, Maike Nissen, Martin Gallo Schmidt, Annett Kiener, Vera Berg, Alexander Berner, Dieter Riepenhausen, Gesa Marten und Susina Lange.

WOODSTOCK, film editor Thelma Schoonmaker, director Michael Wadleigh, film editor Martin Scorsese, 1970 Credit: IMAGO / Everett Collection

“Ich bin immer froh, wenn ich irgendwo alleine sitzen kann mit meinen Kopfhörern, und mir jemand eine E-Mail schreibt und fragt, wann ich Zeit habe für Kommunikation.”

Maike Nissen
Schneideraum-Knigge 😉
Ruhe im Schnittraum! - Hier wird konzentriert gearbeitet, also bitte keine lauten Gespräche oder Telefonate.

Finger weg von der Maus! - Filmeditor:innen sind am Steuer. Bitte nicht eingreifen.

Respektiere den Raum! - Anklopfen und Gespür dafür entwickeln, ob der Zeitpunkt für einen Besuch passt.

Keine Getränke auf dem Tisch! - Wir wollen keine verschütteten Flüssigkeiten auf den Geräten.

Couch-Regisseur:innen willkommen! - Regisseur:innen dürfen auf der Couch sitzen und den großen Bildschirm nutzen, ohne direkt neben den Filmeditor:innen zu sitzen.

E-Mails statt Störungen! - Wenn du etwas wissen möchtest, schreibe lieber eine Email und vereinbare einen Termin.

Schuh-Anzieh-Gebot! - Schuhe bitte anbehalten, wir wollen keine unangenehmen Gerüche im Schnittraum.

Sicherheitsabstand wahren! - Respektiere den persönlichen Raum der Filmeditor:innen und halte Abstand.

“Ich finde es wichtig, dass immer darauf geachtet wird, in welchem Vibe die Leute sind, die gerade kreativ arbeiten. Meiner Erfahrung nach ist Anklopfen schon mal ein guter Anfang.”

Martin Gallo Schmid

Timeline-Shortcuts

00:06Anmoderation 02:11Gesprächsstart 02:51Martin Bomke 05:42Maike Nissen 09:30Martin Gallo Schmidt 14:15Annett Kiener & Vera Berg 18:26Alexander Berner 22:45Annett Kiener 26:25Dieter Riepenhausen 29:41Gesa Marten 33:21Susina Lange 35:30Abmoderation