Hochzeitsfilm

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Schnitt und Erinnerung

Das erklärte Ziel von “Credit to the Edit Podcast” ist es ja, mit Filmeditor*innen aller Genres über ihre Arbeit zu sprechen. Diesmal ist es soweit, denn das oft belächelte, aber zuhauf praktizierte Filmschnittgenre “Hochzeitsfilm” steht nun auf dem Programm.

Ein Genre, das häufig reduziert wird auf effekthascherischen Schnitt im monotonen 4/4-Takt eines kitschigen Musikstücks, auf übertriebene Farbgebung und inflationären Einsatz von Zeitlupen. Sandra Skroblies und Kerstin Craig aber haben sich auf die Fahne geschrieben, nicht auf ausgetretenen Pfaden dieses Genres zu wandeln, sondern jeden Film individuell spannend und unterhaltsam zu gestalten. Nicht leicht, da der Film ja in erster Linie als Erinnerungsdokument für den Kunden funktionieren muss.

Unser Gäste

Zum ersten Mal sprechen wir mit zwei Gästen gleichzeitig, nämlich mit den Schwestern Sandra Skroblies und Kerstin Craig. Sandra schließt 2013 ihr Mediendesign-Studium mit einem Bachelor of Arts ab. Heute arbeitet sie als Senior UX Designerin bei einer Digitalagentur in Köln. Parallel gründet und betreibt sie die Firma „Frau Skroblies und Freunde”, mit der sie Hochzeitsfilme konzipiert, dreht und schneidet. Ihre Schwester Kerstin ist ausgebildete Mediengestalterin Bild und Ton mit dem Fokus “Schnitt”. Diese Erfahrung bringt sie in die Firma ihrer Schwester mit ein.

Kerstin Craig und Sandra Skroblies

Regeln? Gerade bei Hochzeitsfilmen gibt es so gut wie keine Regeln!

– Sandra Skroblies

Wie genau funktioniert die Schnittarbeit im Team von Sandra und Kerstin? Welches Musikstück passt gut zu einem Hochzeitsfilm? Und wer ist eigentlich „Onkel Bob“? All das beantwortet die diesmalige Folge.

Timeline-Shortcuts

00:14Anmoderation 02:31Gesprächsstart 08:38Hochzeitsdramaturgien 16:39Bedeutung von Musik 19:13Filmische Mittel 25:04Schwieriger Hochzeitsfilm 27:05Kategorien 35:42Abmoderation
Musik drunter und fertig? Von wegen!

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